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später auch

  • 1 Antonius

    Antōnius, a, um, Name einer röm. gens, in einen patrizischen (den Beinamen Merenda führenden) u. einen plebejischen Zweig geteilt, aus der (von den Plebejern) bes. bekannt sind: M. Antonius mit dem Beinamen Orator, geb. 144, gest. 88 v. Chr., von Cicero neben Krassus als der ausgezeichnetste Redner Roms in der frühern Periode bezeichnet (dah. von ihm als Hauptperson in der Schrift de oratore eingeführt), Cic. Brut. 139 sqq. u. 296 sqq. – M. Antonius Creticus, Sohn des vorigen, als Proprätor i. J. 74 v. Chr. gegen die Seeräuber des Mittelmeers geschickt, wobei er, von Byzanz (Tac. ann. 12, 62) unterstützt, einen Hauptangriff auf Kreta richtete, woselbst er auch starb, Cic. Verr. 3, 213. Vell. 2, 31, 3 sq. – M. Antonius (Triumvir), geb. 83 v. Chr., Sohn des vorigen, erbitterter Feind Ciceros, nach Cäsars Tode erst mit Oktavian u. Lepidus zu einem Triumvirat verbunden (43 v. Chr.), später Oktavians Gegner u. von diesem in der Schlacht bei Aktium (31 v. Chr.) überwunden, worauf er sich selbst den Tod gab, Cic. Phil. 1, 1 sqq. Vell. 2, 60 sqq.: u. dessen beide Töchter, Antonia maior, Gemahlin des L. Domitius Ahenobarbus, Suet. Ner. 4 ( nach Tac. ann. 4, 44 Antonia minor), u. Antonia minor, Gemahlin des Drusus, Suet. Cl. 1, 6 (vgl. Plin. 35, 94): u. Plur Antoniī, der Triumvir Ant. mit seinen Brüdern, Lentul. in Cic. ep. 12, 14, 1 u. 7. – M. Antonius Hybrida, zweiter Sohn des Antonius Orator, erst mit Katilina Hauptgegner, dann Mitkonsul Ciceros, der ihn später auch verteidigte, Sall. Cat. 26. Cic. ad Att. 1, 12 u. 13; ep. 5, 6. – Iulus Antonius, Sohn des Triumvirn Antonius von der Fulvia, erzogen von der ältern Oktavia, ein im Kaiserhause des Augustus sehr beliebter Verwandter, Hor. carm. 4, 2 (v. 2 Iule, v. 26 Antoni) u. dazu Orelli; vgl. W. E. Weber Q. Horatius Flaccus als Mensch und Dichter, S. 316. – Adi. Antōnius, a, um, antonisch, leges A., des Tr. Ant., Lentul. in Cic. ep. 12, 14, 6. – Dav.: 1) Antōniānus, a, um, antonianisch, des Antonius, u. zwar: a) des Tr. Ant., latrocinium, Cic.: partes, Vell. u. Sen. – subst., Antōniāni, ōrum, m., die Anhänger des A., die Antonianer, Lepid. in Cic. ep. 10, 34, 1. – Antōniānae, ārum, f., Ciceros (philippische) Reden gegen den Ant., Gell. 7, 11. § 3. – b) des Ant. Orator, dicendi ratio, Cic. Verr. 5, 32. – 2) Antōniaster, trī, m., ein allzugroßer Nachahmer des Redners Antonius, ein Antonius im Kleinen (verächtl.), Cic. fr. b. Quint. 8, 3, 22 u. Prisc. 3, 40 (= Cic. pro Varen. fr. 10. p. 5 K.). – 3) antōnēsco, ere, dem Antonius ähnlich werden, Consent. (V) 377, 6 K.

    lateinisch-deutsches > Antonius

  • 2 essedum

    essedum, ī, n. (keltisches Wort), ein zweiräderiger Streitwagen der Gallier, Belgier und Britannier (später auch in Rom der Gladiatoren in den zirzensischen Spielen), Caes. b. G. 4, 33. Verg. georg. 3, 204. Liv. 10, 28. – von den Römern auch als Reisewagen gebraucht, Cic. Phil. 2, 58; ad Att. 6, 1, 25. Ov. ex Pont. 2, 10, 33. Suet. Cal. 26; ja später als Lastwagen, Sidon. epist. 4, 18, 1. Vgl. Schmid Hor. ep. 2, 1, 192. – Nbf. esseda, ae, f., Plur., Sen. ep. 56, 4.

    lateinisch-deutsches > essedum

  • 3 Antonius

    Antōnius, a, um, Name einer röm. gens, in einen patrizischen (den Beinamen Merenda führenden) u. einen plebejischen Zweig geteilt, aus der (von den Plebejern) bes. bekannt sind: M. Antonius mit dem Beinamen Orator, geb. 144, gest. 88 v. Chr., von Cicero neben Krassus als der ausgezeichnetste Redner Roms in der frühern Periode bezeichnet (dah. von ihm als Hauptperson in der Schrift de oratore eingeführt), Cic. Brut. 139 sqq. u. 296 sqq. – M. Antonius Creticus, Sohn des vorigen, als Proprätor i. J. 74 v. Chr. gegen die Seeräuber des Mittelmeers geschickt, wobei er, von Byzanz (Tac. ann. 12, 62) unterstützt, einen Hauptangriff auf Kreta richtete, woselbst er auch starb, Cic. Verr. 3, 213. Vell. 2, 31, 3 sq. – M. Antonius (Triumvir), geb. 83 v. Chr., Sohn des vorigen, erbitterter Feind Ciceros, nach Cäsars Tode erst mit Oktavian u. Lepidus zu einem Triumvirat verbunden (43 v. Chr.), später Oktavians Gegner u. von diesem in der Schlacht bei Aktium (31 v. Chr.) überwunden, worauf er sich selbst den Tod gab, Cic. Phil. 1, 1 sqq. Vell. 2, 60 sqq.: u. dessen beide Töchter, Antonia maior, Gemahlin des L. Domitius Ahenobarbus, Suet. Ner. 4 ( nach Tac. ann. 4, 44 Antonia minor), u. Antonia minor, Gemahlin des Drusus, Suet. Cl. 1, 6 (vgl. Plin. 35, 94): u. Plur Antoniī, der Triumvir Ant. mit seinen Brüdern, Lentul. in Cic.
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    ep. 12, 14, 1 u. 7. – M. Antonius Hybrida, zweiter Sohn des Antonius Orator, erst mit Katilina Hauptgegner, dann Mitkonsul Ciceros, der ihn später auch verteidigte, Sall. Cat. 26. Cic. ad Att. 1, 12 u. 13; ep. 5, 6. – Iulus Antonius, Sohn des Triumvirn Antonius von der Fulvia, erzogen von der ältern Oktavia, ein im Kaiserhause des Augustus sehr beliebter Verwandter, Hor. carm. 4, 2 (v. 2 Iule, v. 26 Antoni) u. dazu Orelli; vgl. W. E. Weber Q. Horatius Flaccus als Mensch und Dichter, S. 316. – Adi. Antōnius, a, um, antonisch, leges A., des Tr. Ant., Lentul. in Cic. ep. 12, 14, 6. – Dav.: 1) Antōniānus, a, um, antonianisch, des Antonius, u. zwar: a) des Tr. Ant., latrocinium, Cic.: partes, Vell. u. Sen. – subst., Antōniāni, ōrum, m., die Anhänger des A., die Antonianer, Lepid. in Cic. ep. 10, 34, 1. – Antōniānae, ārum, f., Ciceros (philippische) Reden gegen den Ant., Gell. 7, 11. § 3. – b) des Ant. Orator, dicendi ratio, Cic. Verr. 5, 32. – 2) Antōniaster, trī, m., ein allzugroßer Nachahmer des Redners Antonius, ein Antonius im Kleinen (verächtl.), Cic. fr. b. Quint. 8, 3, 22 u. Prisc. 3, 40 (= Cic. pro Varen. fr. 10. p. 5 K.). – 3) antōnēsco, ere, dem Antonius ähnlich werden, Consent. (V) 377, 6 K.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > Antonius

  • 4 essedum

    essedum, ī, n. (keltisches Wort), ein zweiräderiger Streitwagen der Gallier, Belgier und Britannier (später auch in Rom der Gladiatoren in den zirzensischen Spielen), Caes. b. G. 4, 33. Verg. georg. 3, 204. Liv. 10, 28. – von den Römern auch als Reisewagen gebraucht, Cic. Phil. 2, 58; ad Att. 6, 1, 25. Ov. ex Pont. 2, 10, 33. Suet. Cal. 26; ja später als Lastwagen, Sidon. epist. 4, 18, 1. Vgl. Schmid Hor. ep. 2, 1, 192. – Nbf. esseda, ae, f., Plur., Sen. ep. 56, 4.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > essedum

  • 5 aerarius

    aerārius, a, um (aes), I) zum Erz (Kupfer, Bronze usw.) gehörig, damit sich beschäftigend, Erz-, Kupfer-, A) adj.: lapis, erzhaltiges Gestein, Erz ( λίθος χαλκιτις), Plin.: metallum, Erzgrube, -bergwerk, Vitr.: as, Kupferas, Petr. 57, 5: structurae, bergmännische Baue, Grubenbaue, Caes. b.G. 3, 21, 3 zw.: officina, Schmelzhütte, Seigerhütte, Plin.: fornax, Schmelzofen, Plin.: faber, Metallarbeiter (Erz-, Kupfer-, Bronzearbeiter, Kupferschmied, Bildgießer usw.), Plin. u. Vulg.: u. so artifex, Vulg.: ars, Iustin.: folliculus aerariae artis u. folliculus aerarius, Blasebalg der Metallarbeiter, Cael. Aur. – B) s ubst.: 1) aerārius, ī, m. = aerarius faber, Plin. u.a. – 2) aerāria, ae, f. (sc. officina), Schmelzhütte, Varr. LL. 8, 62. Plin. 34, 128. – II) zum Geld gehörig-, Geld-, Münz-, A) adj.: ratio, die Berechnung auf Kupfermünze, Cic. Quinct. 17: milites, Soldtruppen, Varr. LL. 5, 181: missus, der letzte, urspr. aus Sammelgeld (aes) bestrittene Gang in den Spielen, Varr. fr. b. Serv. Verg. georg. 3, 18: illa vetus aeraria fabula, jenes alte Märchen von den Kupfermünzen (die Vettius statt des Silbergeldes der Klodia wie einer gemeinen Buhldirne gegeben haben sollte), Cic. Cael. 71. – praetores, quaestores, tribuni, salinatores, s. praetor, quaestor, tribunus, salinator. – B) subst.: 1) aerārius, ī, m., der Ärarier, gew. im Plur. aerāriī, ōrum, m., die Ärarier, d.i. die Bürger der untersten Klasse zu Rom, die, von allen sonstigen Kriegs- u. Ehrenlasten befreit, nur einen bestimmten Geldbeitrag (aera) zu den Kriegs- u. Staatslasten zu zahlen hatten; zugl. die Klasse, in die Bürger höherer Klassen vom Zensor zur Strafe versetzt werden konnten, dah. aerarium alqm facere, Varr. sat. Men. 196. u. Liv.; u. aerarios fieri, Liv.: alqm in aerarios referri (durch die Schreiber) iubere, Cic.: u. alqm referre in od. inter aerarios, Gell. u. Val. Max.: ex aerariis eximere alqm, Afran. fr.: aerarium relinquere alqm, Cic.: u. adj., omnes tribus praeter unam aerarias reliquit, Liv. epit. 29 extr. – 2) aerārium, iī u. ī, n., die Schatzkammer, eig. die ›Kupferkammer‹, weil das älteste Geld aus aes (Kupfer) bestand; a) die Schatzkammer des röm. Staates, die Staatskasse (Ggstz. fiscus, später auch aerarium publicum, Ggstz. fiscus privatus, Spart. Hadr. 7. § 7), d.h. ein kellerartiges Gewölbe (s. Lucan. 3, 153 sqq.) unter od. hinter dem Saturnustempel, wo der Staatsschatz u. außer diesem das Staatsarchiv (in dem die öffentlichen Rechnungen, selbst der Provinzialbehörden, die Gerichtsakten, Senatsbeschlüsse in Abschrift [die Urschrift im Cerestempel] od. später in der Urschrift niedergelegt wurden) sowie die Feldzeichen der Legionen aufbewahrt wurden; dah. pecuniam in aerarium referre, inferre, deferre, redigere (vgl. diese Verba), Cic., Liv. u.a.: duplum eius quanti emisset in aerarium inferre, S.C. de aedif. (Corp. inscr. Lat. 10, 1401) 28: decreta Patrum ad aerarium deferre, Tac.: alqm in beneficiis ad aerarium deferre (s. dē-fero no. II, A, 2, b, β), Cic. Arch. 11: apud aerarium pendēre, von Angeklagten, in deren Sache die Akten noch nicht geschlossen waren, Suet. Dom. 9, 2. – Die Aufsicht u. Verwaltung des Ärars hatten zur Zeit der Republik die Quästoren u. ihre Gehilfen, die tribuni aerarii (s. tribūnus), unter Augustus anfangs Prätoren u. später gewesene Prätoren, die praefecti aerarii (vor denen zunächst die Prozesse des Ärars gegen dessen Schuldner usw. geführt wurden, s. Bremi zu Suet. Ner. 17). – Das Ärarium war übrigens geteilt in das gew. aerarium (den gemeinen Schatz), in das die regelmäßigen Abgaben flossen und aus dem die ordentlichen Ausgaben bestritten wurden, und in das aerarium sanctius (od. sanctum, den geheimen Schatz), das, aus der vicesima manumissionum gebildet (s. Liv. 7, 16, 7; dah. aurum vicesimarium, Liv. 27, 10, 11) u. nach u. nach durch ungeheure Kriegsbeute vermehrt (s. Lucan. 3, 155 sqq.), für die höchsten Notfälle bestimmt war, also eine Art »Notschatz« (s. Liv. 27, 10, 11); dah. bildl., illic opes (sc. dicendi) velut sanctiore quodam aerario (in einem geheimen od. Not-Schatz) reconditae, unde ad subitos quoque casus, cum res exiget, proferantur, Quint. 10, 3, 3. – Neben dem alten aerarium (Saturni) schuf Augustus (im Jahre 6 n. Chr.) ein neues, das aerarium militare (»eine Veteranenversorgungskasse«), s. Suet. Aug. 49, 2. Tac. ann. 1, 78 (dazu die Auslgg.). Monum. Ancyr. 3, 35. – Meton., das Geld in der Schatzkammer, der öffentliche Schatz, das Staatsvermögen, die Staatskasse, Cic. Tusc. 3, 48; har. resp. 16. – b) die Schatzkammer, der Schatz eines Königs, Cic. ad Att. 6, 1, 3: durch Beiträge der einzelnen zusammengebrachte »Kriegskasse« der verbündeten Staaten Griechenlands, commune aerarium, Nep. Arist. 3, 1 u. 3: durch Beiträge von Privatleuten zu bildender »Privatschatz (aerarium privatum)« für Cäsars Mörder, Nep. Att. 8, 3. – ein aerarium sanctius in Syrakus als Archiv, Cic. Verr. 4, 140. – u. aer. privatum, des Kaisers, Valer. imp. b. Treb. Poll. Claud. 14, 3.

    lateinisch-deutsches > aerarius

  • 6 aerarius

    aerārius, a, um (aes), I) zum Erz (Kupfer, Bronze usw.) gehörig, damit sich beschäftigend, Erz-, Kupfer-, A) adj.: lapis, erzhaltiges Gestein, Erz ( λίθος χαλκιτις), Plin.: metallum, Erzgrube, -bergwerk, Vitr.: as, Kupferas, Petr. 57, 5: structurae, bergmännische Baue, Grubenbaue, Caes. b.G. 3, 21, 3 zw.: officina, Schmelzhütte, Seigerhütte, Plin.: fornax, Schmelzofen, Plin.: faber, Metallarbeiter (Erz-, Kupfer-, Bronzearbeiter, Kupferschmied, Bildgießer usw.), Plin. u. Vulg.: u. so artifex, Vulg.: ars, Iustin.: folliculus aerariae artis u. folliculus aerarius, Blasebalg der Metallarbeiter, Cael. Aur. – B) s ubst.: 1) aerārius, ī, m. = aerarius faber, Plin. u.a. – 2) aerāria, ae, f. (sc. officina), Schmelzhütte, Varr. LL. 8, 62. Plin. 34, 128. – II) zum Geld gehörig-, Geld-, Münz-, A) adj.: ratio, die Berechnung auf Kupfermünze, Cic. Quinct. 17: milites, Soldtruppen, Varr. LL. 5, 181: missus, der letzte, urspr. aus Sammelgeld (aes) bestrittene Gang in den Spielen, Varr. fr. b. Serv. Verg. georg. 3, 18: illa vetus aeraria fabula, jenes alte Märchen von den Kupfermünzen (die Vettius statt des Silbergeldes der Klodia wie einer gemeinen Buhldirne gegeben haben sollte), Cic. Cael. 71. – praetores, quaestores, tribuni, salinatores, s. praetor, quaestor, tribunus, salinator. – B) subst.: 1) aerārius, ī, m., der Ärarier, gew. im Plur. aerāriī,
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    ōrum, m., die Ärarier, d.i. die Bürger der untersten Klasse zu Rom, die, von allen sonstigen Kriegs- u. Ehrenlasten befreit, nur einen bestimmten Geldbeitrag (aera) zu den Kriegs- u. Staatslasten zu zahlen hatten; zugl. die Klasse, in die Bürger höherer Klassen vom Zensor zur Strafe versetzt werden konnten, dah. aerarium alqm facere, Varr. sat. Men. 196. u. Liv.; u. aerarios fieri, Liv.: alqm in aerarios referri (durch die Schreiber) iubere, Cic.: u. alqm referre in od. inter aerarios, Gell. u. Val. Max.: ex aerariis eximere alqm, Afran. fr.: aerarium relinquere alqm, Cic.: u. adj., omnes tribus praeter unam aerarias reliquit, Liv. epit. 29 extr. – 2) aerārium, iī u. ī, n., die Schatzkammer, eig. die ›Kupferkammer‹, weil das älteste Geld aus aes (Kupfer) bestand; a) die Schatzkammer des röm. Staates, die Staatskasse (Ggstz. fiscus, später auch aerarium publicum, Ggstz. fiscus privatus, Spart. Hadr. 7. § 7), d.h. ein kellerartiges Gewölbe (s. Lucan. 3, 153 sqq.) unter od. hinter dem Saturnustempel, wo der Staatsschatz u. außer diesem das Staatsarchiv (in dem die öffentlichen Rechnungen, selbst der Provinzialbehörden, die Gerichtsakten, Senatsbeschlüsse in Abschrift [die Urschrift im Cerestempel] od. später in der Urschrift niedergelegt wurden) sowie die Feldzeichen der Legionen aufbewahrt wurden; dah. pecuniam in aerarium referre, inferre, deferre, redigere (vgl. diese
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    Verba), Cic., Liv. u.a.: duplum eius quanti emisset in aerarium inferre, S.C. de aedif. (Corp. inscr. Lat. 10, 1401) 28: decreta Patrum ad aerarium deferre, Tac.: alqm in beneficiis ad aerarium deferre (s. defero no. II, A, 2, b, β), Cic. Arch. 11: apud aerarium pendēre, von Angeklagten, in deren Sache die Akten noch nicht geschlossen waren, Suet. Dom. 9, 2. – Die Aufsicht u. Verwaltung des Ärars hatten zur Zeit der Republik die Quästoren u. ihre Gehilfen, die tribuni aerarii (s. tribunus), unter Augustus anfangs Prätoren u. später gewesene Prätoren, die praefecti aerarii (vor denen zunächst die Prozesse des Ärars gegen dessen Schuldner usw. geführt wurden, s. Bremi zu Suet. Ner. 17). – Das Ärarium war übrigens geteilt in das gew. aerarium (den gemeinen Schatz), in das die regelmäßigen Abgaben flossen und aus dem die ordentlichen Ausgaben bestritten wurden, und in das aerarium sanctius (od. sanctum, den geheimen Schatz), das, aus der vicesima manumissionum gebildet (s. Liv. 7, 16, 7; dah. aurum vicesimarium, Liv. 27, 10, 11) u. nach u. nach durch ungeheure Kriegsbeute vermehrt (s. Lucan. 3, 155 sqq.), für die höchsten Notfälle bestimmt war, also eine Art »Notschatz« (s. Liv. 27, 10, 11); dah. bildl., illic opes (sc. dicendi) velut sanctiore quodam aerario (in einem geheimen od. Not-Schatz) reconditae, unde ad subitos quoque casus, cum res exiget, proferantur, Quint. 10,
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    3, 3. – Neben dem alten aerarium (Saturni) schuf Augustus (im Jahre 6 n. Chr.) ein neues, das aerarium militare (»eine Veteranenversorgungskasse«), s. Suet. Aug. 49, 2. Tac. ann. 1, 78 (dazu die Auslgg.). Monum. Ancyr. 3, 35. – Meton., das Geld in der Schatzkammer, der öffentliche Schatz, das Staatsvermögen, die Staatskasse, Cic. Tusc. 3, 48; har. resp. 16. – b) die Schatzkammer, der Schatz eines Königs, Cic. ad Att. 6, 1, 3: durch Beiträge der einzelnen zusammengebrachte »Kriegskasse« der verbündeten Staaten Griechenlands, commune aerarium, Nep. Arist. 3, 1 u. 3: durch Beiträge von Privatleuten zu bildender »Privatschatz (aerarium privatum)« für Cäsars Mörder, Nep. Att. 8, 3. – ein aerarium sanctius in Syrakus als Archiv, Cic. Verr. 4, 140. – u. aer. privatum, des Kaisers, Valer. imp. b. Treb. Poll. Claud. 14, 3.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > aerarius

  • 7 cliens

    cliēns, entis, m. (archaist. cluēns), v. cluo, κλύω, hören, gehorchen), der Hörige, der Klient, I) in Rom, der »Schützling, Schutzbefohlene« einer römischen gens, von der ein Glied (gew. der älteste Gentilis) als patronus zum Schutz des Klienten (zur Hilfe in der Not, zu rechtlicher Vertretung vor Gericht u. dgl.) verpflichtet war, wogegen der Klient wieder gewisse Pflichten gegen den Patron hatte (wie Beisteuer zur Ausstattung der Töchter, zum Lösegeld aus feindl. Gefangenschaft, zu gerichtl. Strafgeldern u. dgl.); außerdem bestanden gegenseitige Verpflichtungen zwischen Patron u. Klienten (keiner durfte gegen den andern Klage erheben, gegen ihn od. für die Gegner stimmen od. Zeugnis ablegen), Cato oratt. 41. fr. 1 (bei Gell. 5, 13, 4). Cic. Phil. 2, 107; div. in Caecil. 66. Hor. carm. 3, 5, 53. Liv. 5, 32, 8. Quint. 5, 10, 26. – Die Klienten waren teils Ackerbauer od. Hirten, teils Handwerker, später auch Freigelassene, deren Herren ihre Patrone wurden, Cic. Rosc. Am. 19: auch Auswärtige, Sall. Cat. 19, 5. Vgl. übh. v. Premerstein in Pauly-Wissowa Enzykl. 4, 23 ff. – II) übtr.: 1) der Klient, a) in Gallien u. Germanien, der Schutzverwandte, Lehnsmann, Vasall, Hofhörige, Dienstmanne (vgl. ambactus u. soldurii) eines Mächtigen, Caes. b. G. 1, 4; 6, 15 u. 19. Tac. ann. 1, 57. – ganze Völkerschaften als Klienten eines mächtigern Volks, Schutzgenossen, Caes. b. G. 6, 4 u. 12. – b) in Numidien, der Klient = Untergebene übh., Sall. Iug. 71, 5. – 2) Schützling einer Gottheit, Bacchi, Hor. ep. 2, 2, 78: Iovis, Mart. 12, 77, 6. – / Genet. Plur. gew. clientium, zB. Cic. de rep. 3, 40; aber auch clientum, Hor. carm. 3, 5, 53. Sen. ep. 68, 11. Macr. sat. 1, 2, 1: Akk. Plur. clientis, Plaut. most. 746. – arch. cluēns, wov. Genet. Plur. cluentum, Plaut. Men. 575: Abl. Plur. cluentibus, Plaut. trin. 471.

    lateinisch-deutsches > cliens

  • 8 complaceo

    com-placeo, cuī u. citus sum, ēre, zugleich gefallen, auch gefallen, auch angenehm sein, bes. in älterer Prosa alci complacuisse, Plaut. rud. 727. Col. 9, 16, 2. Vulg. 2. regg. 22, 20 u. ö.; od. alci complacitum esse, Plaut. Amph. prol. 106; rud. 187. Ter. Andr. 645; heaut. 773 u.a. Gell. 18, 3, 4: später auch andere Formen, complacet, Vulg. prov. 3, 12: complaceat, Vulg. psalm. 39, 14: complacebam, Vulg. psalm. 34, 14: complacebat, Gell. 17, 9, 4: complacebit, Vulg. levit. 26, 43: complacebunt, Vulg. psalm. 48, 14: Partiz. complacitus, gefallend, gefällig, Apul. met. 4, 32; apol. 15. Nemes. cyn. 14: Compar. complacitior, Vulg. psalm. 76, 8. – Vgl. Hagen, sprachliche Erörterungen zur Vulgata S. 69.

    lateinisch-deutsches > complaceo

  • 9 cliens

    cliēns, entis, m. (archaist. cluēns), v. cluo, κλύω, hören, gehorchen), der Hörige, der Klient, I) in Rom, der »Schützling, Schutzbefohlene« einer römischen gens, von der ein Glied (gew. der älteste Gentilis) als patronus zum Schutz des Klienten (zur Hilfe in der Not, zu rechtlicher Vertretung vor Gericht u. dgl.) verpflichtet war, wogegen der Klient wieder gewisse Pflichten gegen den Patron hatte (wie Beisteuer zur Ausstattung der Töchter, zum Lösegeld aus feindl. Gefangenschaft, zu gerichtl. Strafgeldern u. dgl.); außerdem bestanden gegenseitige Verpflichtungen zwischen Patron u. Klienten (keiner durfte gegen den andern Klage erheben, gegen ihn od. für die Gegner stimmen od. Zeugnis ablegen), Cato oratt. 41. fr. 1 (bei Gell. 5, 13, 4). Cic. Phil. 2, 107; div. in Caecil. 66. Hor. carm. 3, 5, 53. Liv. 5, 32, 8. Quint. 5, 10, 26. – Die Klienten waren teils Ackerbauer od. Hirten, teils Handwerker, später auch Freigelassene, deren Herren ihre Patrone wurden, Cic. Rosc. Am. 19: auch Auswärtige, Sall. Cat. 19, 5. Vgl. übh. v. Premerstein in Pauly-Wissowa Enzykl. 4, 23 ff. – II) übtr.: 1) der Klient, a) in Gallien u. Germanien, der Schutzverwandte, Lehnsmann, Vasall, Hofhörige, Dienstmanne (vgl. ambactus u. soldurii) eines Mächtigen, Caes. b. G. 1, 4; 6, 15 u. 19. Tac. ann. 1, 57. – ganze Völkerschaften
    ————
    als Klienten eines mächtigern Volks, Schutzgenossen, Caes. b. G. 6, 4 u. 12. – b) in Numidien, der Klient = Untergebene übh., Sall. Iug. 71, 5. – 2) Schützling einer Gottheit, Bacchi, Hor. ep. 2, 2, 78: Iovis, Mart. 12, 77, 6. – Genet. Plur. gew. clientium, zB. Cic. de rep. 3, 40; aber auch clientum, Hor. carm. 3, 5, 53. Sen. ep. 68, 11. Macr. sat. 1, 2, 1: Akk. Plur. clientis, Plaut. most. 746. – arch. cluēns, wov. Genet. Plur. cluentum, Plaut. Men. 575: Abl. Plur. cluentibus, Plaut. trin. 471.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > cliens

  • 10 complaceo

    com-placeo, cuī u. citus sum, ēre, zugleich gefallen, auch gefallen, auch angenehm sein, bes. in älterer Prosa alci complacuisse, Plaut. rud. 727. Col. 9, 16, 2. Vulg. 2. regg. 22, 20 u. ö.; od. alci complacitum esse, Plaut. Amph. prol. 106; rud. 187. Ter. Andr. 645; heaut. 773 u.a. Gell. 18, 3, 4: später auch andere Formen, complacet, Vulg. prov. 3, 12: complaceat, Vulg. psalm. 39, 14: complacebam, Vulg. psalm. 34, 14: complacebat, Gell. 17, 9, 4: complacebit, Vulg. levit. 26, 43: complacebunt, Vulg. psalm. 48, 14: Partiz. complacitus, gefallend, gefällig, Apul. met. 4, 32; apol. 15. Nemes. cyn. 14: Compar. complacitior, Vulg. psalm. 76, 8. – Vgl. Hagen, sprachliche Erörterungen zur Vulgata S. 69.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > complaceo

  • 11 basis

    basis, is u. eos, Akk. im, Abl. ī, f. (βάσις), die Grundlage, I) eig.: A) als t. t. der Architektur: a) das Fußgestell, der Sockel, das Postament, statuae, Cic.: colossici Apollinis, Vitr.: columellae, Cic.: sepulcri, Cic.: bases abacorum, Friese, Sockel der Zimmerwände (s. abacus no. IV, b), Plin. – Sprichw., alqm cum basi sua metiri, jmd. samt seinem Untergestelle messen = bei ihm einen zu hohen Maßstab anlegen, ihn überschätzen, Sen. ep. 76, 31. – Bildl., bases (Grundlagen) virtutis, Vulg. Sirach 6, 30. – b) der unterste Teil des Säulenschafts, scapi, Vitr. 4, 1, 6 (was wir »Base« od. »Säulenfuß« nennen, heißt bei Vitruv spira, s. d.). – c) die Grundmauer, villae, Cic. ad Q. fr. 3, 1, 2. § 5. – B) als mathem. t. t., trianguli, die Grundlinie, Cic. de nat. deor. 2, 125: arcus, die Sehne, Col. 5, 2, 9. – C) die Fußsohle des Viehes, Veget. mul. 1, 25, 6. – II) übtr.: A) als gramm. t. t., das Grundwort, ut ipsa vox basis eius, Varr. sat. Men. 362. – B) als t. t. der Metrik, die Verbindung zweier Füße, Mar. Victorin, 1, 11, 38. p. 47, 4 K.: basis iambica, trochaice, Diom. 505, 14 u. 30: bases trochaicae, iambicae, Mar. Victorin. 2, 8, 6. p. 90, 10 u. 12 K. – C) als rhet. t. t., die Grundlage der Erzählung, Donat. Ter. Eun. 1, 2, 36. – / Genet. basis, Vitr. 10, 11 (16), 9. Vulg. 1. regg. 7, 27 u. 34, od. baseos, Vitr. 10, 15 (21), 2: Akk. klass. basim, später auch basin, Cael. Aur. acut. 1, 8, 54. Diom. 505, 14 u. 30, od. basem, Corp. inscr. Lat. 9, 1656 u. 10, 5848. Gromat. vet. 297, 17, od. basidem, Ven. Fort. 8, 18 (in epist.): Abl. klass. basi, später base, wie Treb. Poll. Gallien. 18, 4. Gromat. vet. 286, 8. Corp. inscr. Lat. 10, 5779 u. ö.: Genet. Plur. basium, Corp. inscr. Lat. 12, 1904. Vulg. 3. regg. 7, 28: Akk. Plur. baseis, Corp. inscr. Lat. 1, 1146 u. basis, ibid. 10, 825: Abl. Plur. basibus, Plin. 34, 17. Arnob. 6, 18.

    lateinisch-deutsches > basis

  • 12 curia

    cūria, ae, f. (wohl aus *co-viria zu vir), die Kurie, I) eig., eine der 30 Abteilungen der patrizischen Geschlechter, die Romulus anordnete, indem er jede von den 3 Tribus der röm. freien Urbürgerschaft (Patrizier) in 10 Kurien teilte. Jede Kurie (als großer Geschlechterkomplex) zerfiel wieder in 10 Geschlechter (gentes), Liv. 1, 13, 6 sq. Aur. Vict. de vir. ill. 2, 12. Vgl. 1. curio no. I; vgl. übh. den Artikel curia von Kübler u. Hülsen in Pauly-Wissowa Realenz. IV, 1815 ff. – II) meton.: A) zunächst der Versammlungsort einer Kurie, das Kuriengebäude, die Kurie, worin die Kurien zusammenkamen, um die heiligen Gebräuche zu beobachten, sich über gemeinschaftliche Angelegenheiten zu besprechen und feierliche Mahlzeiten zu halten, curiae veteres, die alten, ursprünglichen, an der Ostspitze des palatinischen Hügels, Varro LL. 5, 155. Tac. ann. 12, 24. Ov. fast. 3, 140 (curia prisca), im Ggstz. zu den später in der Nähe des compitum Fabricium (in der 1. Region Roms) angelegten curiae novae, Fest. p. 174 (b), 6. – B) übtr., von Versammlungshäusern ähnlicher Art: 1) ein Gebäude für Senatssitzungen, die Kurie, a) curia Hostilia, später auch curia vetus gen. (in der 10. Region auf dem palatinischen Berge), bei der Bestattung des Klodius abgebrannt, Varro LL. 5, 155. Liv. 1, 30, 2. Plin. 35, 22: gew. bl. curia, Cic. de rep. 2, 31; Cat. 4, 2. – dah. α) curia als Zeichen und Unterpfand des Rechts u. der Gesetze, pro curia inversique mores! Hor. carm. 3, 5, 7: stante urbe et curiā, Cic. Planc. 71. – β) als Ort ernster Beratung, lectus in curiam, Varro sat. Men. 453: ut dies inter eos curiae fuisse videretur, convivium Tusculani, als hätte in ihrem Zirkel der Tag der Kurie, das Mahl dem Tuskulanum angehört, Cic. de or. 1, 27. – γ) als Versammlungsort der Senatoren und hohen Staatsbeamten, curia pauperibus clausa est, d.i. die Armen können nicht zur Senatorenwürde (od. einer hohen Staatswürde übh.) gelangen, Ov. am. 3, 8, 55. – δ) als Ort für Senatssitzung = Senatsversammlung, Senat, Liv. 2, 23, 14 u. 2, 24, 3. Suet. Caes. 22, 2: alqm in curiam introducere, Liv. 22, 1, 14: a curia nulla me res divellet, Cic. ad Att. 1, 20, 3. – b) curia Iulia, auf dem Komitium, von J. Cäsar angefangen, von den Triumvirn beendigt und ihm zu Ehren benannt, Sitz des Senates (nachdem die curia Hostilia abgebrannt war), Suet. Cal. 60. – c) curia Pompeia od. Pompeii, von Pompejus erbaut, Sitz des Senates, seit der dort vorgefallenen Ermordung Cäsars für immer geschlossen, Cic. de div. 2, 23. Suet. Caes. 80 sqq. – 2) curia Calabra, eine Kurie auf dem Kapitol, so gen. nach dem Ausrufen (calare) der Kalenderdaten an dieser Stelle, Varro LL. 5, 13. Macr. sat. 1, 15. § 10 sq. u. § 19. Verg. Aen. 8, 654. Paul. ex Fest. 49, 1. – 3) curia Saliorum, das Amtsgebäude der Salier auf dem palatinischen Berge, dem Mars geweiht, worin der heilige Lituus seit der Stadtgründung aufbewahrt wurde, Cic. de div. 1, 30. – 4) = βουλευτήριον, der Versammlungsort nichtröm. hoher Behörden, wie in Salamis, Cic. ad Att. 6, 1, 6: in Syrakus, Cic. Verr. 2, 50: in Troja, Ov. met. 13, 197: in Athen, curia Martis, der Areopag, Iuven. 9, 101: nemo de curia (kein Senator), Apul. 10, 12 in.

    lateinisch-deutsches > curia

  • 13 basis

    basis, is u. eos, Akk. im, Abl. ī, f. (βάσις), die Grundlage, I) eig.: A) als t. t. der Architektur: a) das Fußgestell, der Sockel, das Postament, statuae, Cic.: colossici Apollinis, Vitr.: columellae, Cic.: sepulcri, Cic.: bases abacorum, Friese, Sockel der Zimmerwände (s. abacus no. IV, b), Plin. – Sprichw., alqm cum basi sua metiri, jmd. samt seinem Untergestelle messen = bei ihm einen zu hohen Maßstab anlegen, ihn überschätzen, Sen. ep. 76, 31. – Bildl., bases (Grundlagen) virtutis, Vulg. Sirach 6, 30. – b) der unterste Teil des Säulenschafts, scapi, Vitr. 4, 1, 6 (was wir »Base« od. »Säulenfuß« nennen, heißt bei Vitruv spira, s. d.). – c) die Grundmauer, villae, Cic. ad Q. fr. 3, 1, 2. § 5. – B) als mathem. t. t., trianguli, die Grundlinie, Cic. de nat. deor. 2, 125: arcus, die Sehne, Col. 5, 2, 9. – C) die Fußsohle des Viehes, Veget. mul. 1, 25, 6. – II) übtr.: A) als gramm. t. t., das Grundwort, ut ipsa vox basis eius, Varr. sat. Men. 362. – B) als t. t. der Metrik, die Verbindung zweier Füße, Mar. Victorin, 1, 11, 38. p. 47, 4 K.: basis iambica, trochaice, Diom. 505, 14 u. 30: bases trochaicae, iambicae, Mar. Victorin. 2, 8, 6. p. 90, 10 u. 12 K. – C) als rhet. t. t., die Grundlage der Erzählung, Donat. Ter. Eun. 1, 2, 36. – Genet. basis, Vitr. 10, 11 (16), 9. Vulg. 1. regg. 7, 27 u. 34, od. baseos, Vitr. 10, 15 (21), 2: Akk. klass. basim,
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    später auch basin, Cael. Aur. acut. 1, 8, 54. Diom. 505, 14 u. 30, od. basem, Corp. inscr. Lat. 9, 1656 u. 10, 5848. Gromat. vet. 297, 17, od. basidem, Ven. Fort. 8, 18 (in epist.): Abl. klass. basi, später base, wie Treb. Poll. Gallien. 18, 4. Gromat. vet. 286, 8. Corp. inscr. Lat. 10, 5779 u. ö.: Genet. Plur. basium, Corp. inscr. Lat. 12, 1904. Vulg. 3. regg. 7, 28: Akk. Plur. baseis, Corp. inscr. Lat. 1, 1146 u. basis, ibid. 10, 825: Abl. Plur. basibus, Plin. 34, 17. Arnob. 6, 18.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > basis

  • 14 curia

    cūria, ae, f. (wohl aus *co-viria zu vir), die Kurie, I) eig., eine der 30 Abteilungen der patrizischen Geschlechter, die Romulus anordnete, indem er jede von den 3 Tribus der röm. freien Urbürgerschaft (Patrizier) in 10 Kurien teilte. Jede Kurie (als großer Geschlechterkomplex) zerfiel wieder in 10 Geschlechter (gentes), Liv. 1, 13, 6 sq. Aur. Vict. de vir. ill. 2, 12. Vgl. 1. curio no. I; vgl. übh. den Artikel curia von Kübler u. Hülsen in Pauly-Wissowa Realenz. IV, 1815 ff. – II) meton.: A) zunächst der Versammlungsort einer Kurie, das Kuriengebäude, die Kurie, worin die Kurien zusammenkamen, um die heiligen Gebräuche zu beobachten, sich über gemeinschaftliche Angelegenheiten zu besprechen und feierliche Mahlzeiten zu halten, curiae veteres, die alten, ursprünglichen, an der Ostspitze des palatinischen Hügels, Varro LL. 5, 155. Tac. ann. 12, 24. Ov. fast. 3, 140 (curia prisca), im Ggstz. zu den später in der Nähe des compitum Fabricium (in der 1. Region Roms) angelegten curiae novae, Fest. p. 174 (b), 6. – B) übtr., von Versammlungshäusern ähnlicher Art: 1) ein Gebäude für Senatssitzungen, die Kurie, a) curia Hostilia, später auch curia vetus gen. (in der 10. Region auf dem palatinischen Berge), bei der Bestattung des Klodius abgebrannt, Varro LL. 5, 155. Liv. 1, 30, 2. Plin. 35, 22: gew. bl. curia, Cic.
    ————
    de rep. 2, 31; Cat. 4, 2. – dah. α) curia als Zeichen und Unterpfand des Rechts u. der Gesetze, pro curia inversique mores! Hor. carm. 3, 5, 7: stante urbe et curiā, Cic. Planc. 71. – β) als Ort ernster Beratung, lectus in curiam, Varro sat. Men. 453: ut dies inter eos curiae fuisse videretur, convivium Tusculani, als hätte in ihrem Zirkel der Tag der Kurie, das Mahl dem Tuskulanum angehört, Cic. de or. 1, 27. – γ) als Versammlungsort der Senatoren und hohen Staatsbeamten, curia pauperibus clausa est, d.i. die Armen können nicht zur Senatorenwürde (od. einer hohen Staatswürde übh.) gelangen, Ov. am. 3, 8, 55. – δ) als Ort für Senatssitzung = Senatsversammlung, Senat, Liv. 2, 23, 14 u. 2, 24, 3. Suet. Caes. 22, 2: alqm in curiam introducere, Liv. 22, 1, 14: a curia nulla me res divellet, Cic. ad Att. 1, 20, 3. – b) curia Iulia, auf dem Komitium, von J. Cäsar angefangen, von den Triumvirn beendigt und ihm zu Ehren benannt, Sitz des Senates (nachdem die curia Hostilia abgebrannt war), Suet. Cal. 60. – c) curia Pompeia od. Pompeii, von Pompejus erbaut, Sitz des Senates, seit der dort vorgefallenen Ermordung Cäsars für immer geschlossen, Cic. de div. 2, 23. Suet. Caes. 80 sqq. – 2) curia Calabra, eine Kurie auf dem Kapitol, so gen. nach dem Ausrufen (calare) der Kalenderdaten an dieser Stelle, Varro LL. 5, 13. Macr. sat. 1, 15. § 10 sq. u. § 19. Verg. Aen. 8, 654. Paul. ex Fest.
    ————
    49, 1. – 3) curia Saliorum, das Amtsgebäude der Salier auf dem palatinischen Berge, dem Mars geweiht, worin der heilige Lituus seit der Stadtgründung aufbewahrt wurde, Cic. de div. 1, 30. – 4) = βουλευτήριον, der Versammlungsort nichtröm. hoher Behörden, wie in Salamis, Cic. ad Att. 6, 1, 6: in Syrakus, Cic. Verr. 2, 50: in Troja, Ov. met. 13, 197: in Athen, curia Martis, der Areopag, Iuven. 9, 101: nemo de curia (kein Senator), Apul. 10, 12 in.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > curia

  • 15 apophoreta [1]

    1. apophorēta, ōrum, n. (ἀποφόρητα), Geschenke, die man an den Saturnalien, auch bei andern festlichen Gelegenheiten, nach beendigter Mahlzeit den Gästen mit nach Hause gab (meist Schmucksachen, s. Mart. 14, 2 sqq. Suet. Aug. 75), Tafelgeschenke, Petr. 56, 8; 60, 4. Suet. Cal. 55, 2; Vesp. 19. Lampr. Heliog. 21, 7. Schol. Iuven. 6, 203: qui ad convivium magnum invitantur, apophoreta secum referre consueverunt, Ambros. exh. virg. 1. – später auch die Geschenke, die die Candidati Principis (s. 1. candidātus) nach Beendigung der von ihnen veranstalteten Spiele dem Kaiser, sowie ihren Gönnern u. Freunden machten, Symm. ep. 2, 80 (81). – / Sing. apophorētum, Augustin. ep. 150 extr. Symm. ep. 5, 56 (54) Seeck.

    lateinisch-deutsches > apophoreta [1]

  • 16 braca

    brāca (bracca), ae, f., gew. im Plur. brācae, ārum, f. = ἀναξυρίδες (Gloss.), eine Art weiter, langer Beinkleider, Pluderhosen, die nicht nur Hüften u. Dickbeine, sondern auch die Unterschenkel, ja den Leib, wenigstens großenteils (totum corpus bracati, Mela 2, 1, 10 (2. § 10) bedeckten, urspr. von den Persern, Indiern, Galliern, Germanen (dah. bracae, barbarum tegimen, Tac. hist. 2, 20), später auch von den Römern getragen, Lucil. sat. 11, 1. Ov. trist. 5, 7, 49 u.a.: br. virgatae, Prop. 4, 10, 43: br. albae, coccineae, Lampr. Alex. Sev. 40 extr. – Sing. b. Ov. trist. 5, 10, 33. – / Nbf. brācha, ae, f., Cod. Theod. 14, 10, 2. – Nbf. brāx, brācis, f., Not. Tir. 97, 7: Plur. braces, Edict. Diocl. 7, 46 (wo: pro bracibus).

    lateinisch-deutsches > braca

  • 17 clepsydra

    clepsydra, ae, f. (κλεψύδρα), ein unsern Sanduhren ähnliches Gefäß mit einem siebartig durchlöcherten Boden, aus dem das Wasser tropfenweise fiel (s. Apul. met. 3. c. 3), die Klepsydra, Wasseruhr, zuerst von Scipio Nasika von Griechenland nach Rom gebracht ( Plin. 7, 215. Censorin. 23, 7), als Zeitmesser bei Gerichtsverhandlungen gebraucht, um die für den Vortrag eines Redners bestimmte Zeit danach abzumessen (2 cleps. etwa = 24 Minuten), Cic. de or. 3, 138. Plin. ep. 2, 11, 14: dah. binas (septem) etc. clepsydras petere, zwei Klepsydren lang reden wollen, u. binas (septem etc.) clepsydras dare, die Erlaubnis geben, so lange zu reden, Plin. ep. 6, 2, 5. Mart. 6, 35 (vgl. aqua no. I, B, 5). – dann auch bei rhetor. Übungen, cras ergo ad clepsydram, Cic. Tusc. 2, 67: alqm ad clepsydram latrare docere, Cic. de or. 3, 138. – u. im Lager, zur Einteilung der Nachtwachen, Veget. mil. 3, 8. – später auch in Privathäusern, Sidon. ep. 2, 9 u. 2, 13. Vgl. Beckers Gallus 2, 359 ff. (Ausg. 3.) Rodes Übersetzung des Vitruv. 2, 229. Sirmond Sidon. epist. 2, 9. p. 31.

    lateinisch-deutsches > clepsydra

  • 18 cohors

    cohors (cōrs, chōrs; vgl. Schneider Varr. r. r. 1, 13, 3), tis, f. ( aus co + indogerm. ĝhrtí-s zu Wurzel ĝher-, fassen, vgl. hortus u. χόρτος), I) ein rings eingezäunter Ort, der Hofraum, das Gehege, bes. fürs Vieh, der Viehhof, nach den besten Hdschrn. u. Ausgg. Form cohors, zB. Cato origg. 4. fr. 2 ( bei Fest. 146 M.). Varr. LL. 5, 88. Varr. r. r. 1, 13, 3 Schn. Ov. fast. 4, 704: Form cors, Glaucia bei Cic. de or. 2, 263. Col. 2, 14, 8 Schn. u.a.: Form chors, Varr. sat. Men. 55 u. 383. Vitr. 6, 6, 1 codd. optt. (Rose cors). Mart. 7, 54, 7 Schn. u.a. Vopisc. Aurel. 5, 1. Augustin. in psalm. 49, 12. – II) meton. (gew. in der Form cohors) eig. der eingehegte, eingeschlossene Haufe; dah. A) der Haufe, die Menge, die Schar, das Gefolge, fratrum stipata, Verg.: cuncta, Schiffsmannschaft, Verg.: amicorum, Curt. u. Suet.: oratorum, poëtarum, sectatorum (Aristotelis), Gell.: canum, Plin.: febrium, Hor.: una de cetera cohorte gallina, Apul. – B) insbes., als milit. t. t., 1) = die Kohorte, der 10. Teil einer Legion, 3 manipuli oder 6 centuriae enthaltend, Caes. u.a. – zuw. cohortes (den Legionen entgegengesetzt) = »Hilfstruppen der Bundesgenossen«, Sall. Iug. 46, 7. Vell. 2, 112, 5. Tac. hist. 4, 19. Flor. 3, 21, 18; später auch v. der Reiterei, centurio cohortis sextae equestris, Plin. ep. 10, 106 (107) sq. – aber c. equitata, mit Reitern untermischte, Corp. inscr. Lat. 2, 2129. – poet. übtr. = Heer übh., Stat. Theb. 5, 672. – Form cors, Cypr. de laps. 2. p. 237, 17 H.: chors, Corp. inscr. Lat. 2, 3272: cho(rs), Corp. inscr. Lat. 2, 432: cohr(s), s. Bergk Schleudersteine usw. S. 130. – 2) cohors praetoria, a) die Leibwache des Feldherrn, Caes.: so auch eines Königs, cohors regia, Liv.: u. spöttisch, c. scortorum, Cic. – b) das den Prätor in der Provinz umgebende Gefolge, der Stab, die Suite (s. comes no. b, β das Nähere), Cic., Hor. u.a. – / Genet. Plur. immer cohortium, zB. Caes. b. G. 2, 25, 1. Sall. Iug. 46, 7. Liv. 10, 19, 20, chortium, Corp. inscr. Lat. 2, 3272. Eckel Doctr. num. vet. 6. p. 53.

    lateinisch-deutsches > cohors

  • 19 Pytho

    Pȳthō, ūs, f. (Πυθώ), ältester Name der Gegend von Phocis am Fuße des Parnassus, in der die Stadt Delphi lag, später auch Name der Stadt selbst, Lucan. 5, 134: dah. Delphica Pytho, Tibull. 2, 3, 27. – Dav.: A) Pȳthicus, a, um (Πυθικός), pythisch, apollinisch, delphisch, Apollo, Liv.: oraculum, sortes, Liv. – B) Pȳthius, a, um (Πύθιος), pythisch = delphisch, apollinisch, 1) adi.: incola, Apollo, Hor.: Apollo, Cic.: so auch deus, Prop.: oraculum, Cic.: regna, die Stadt Delphi, Prop.: Pythia vates (s. no. 2, b), Iuven. – 2) subst.: a) Pȳthius, iī, m., der Pythier, v. Apollo, Vell. 1, 2, 1. – b) Pȳthia, ae, f. (Πυθία, sc. ἱέρεια), die Priesterin des Apollo zu Delphi, die die Orakelsprüche auf dem Dreifuße sitzend erteilte, die Pythia, Cic. u.a. – c) Pȳthia, iōrum, n. (τὰ Πύθια, sc. ἱερά), die pythischen Spiele, die zuerst alle neun, dann alle fünf Jahre auf den krissäischen Feldern bei Delphi zu Ehren des pythischen Apollo gefeiert wurden (weil er die Schlange Pytho erlegt hatte), wobei namentlich ein Lobgedicht auf den Sieg Apollos gesungen wurde, Ov., Plin. u.a.: Pythia vincere, in den p. Sp. siegen, Vitr. 9. pr. 1.

    lateinisch-deutsches > Pytho

  • 20 apophoreta

    1. apophorēta, ōrum, n. (ἀποφόρητα), Geschenke, die man an den Saturnalien, auch bei andern festlichen Gelegenheiten, nach beendigter Mahlzeit den Gästen mit nach Hause gab (meist Schmucksachen, s. Mart. 14, 2 sqq. Suet. Aug. 75), Tafelgeschenke, Petr. 56, 8; 60, 4. Suet. Cal. 55, 2; Vesp. 19. Lampr. Heliog. 21, 7. Schol. Iuven. 6, 203: qui ad convivium magnum invitantur, apophoreta secum referre consueverunt, Ambros. exh. virg. 1. – später auch die Geschenke, die die Candidati Principis (s. candidatus) nach Beendigung der von ihnen veranstalteten Spiele dem Kaiser, sowie ihren Gönnern u. Freunden machten, Symm. ep. 2, 80 (81). – Sing. apophorētum, Augustin. ep. 150 extr. Symm. ep. 5, 56 (54) Seeck.
    ————————
    2. apophorēta, ae, f. (ἀποφόρητος), eine flache Schüssel, Isid. 20, 4, 12.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > apophoreta

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